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Nachhaltigkeit

Der Begriff Nachhaltigkeit findet heutzutage vielfältige

Anwendung. Den Ursprung hat er in der Forstwirtschaft.

Nachhaltigkeit bedeutet in diesem Zusammenhang, dass

in einem Zeitraum nur so viele Bäume gefällt werden, wie

auch wieder nachwachsen.

 

Eine spätere umfassendere Definition beschreibt die Gleich-

berechtigung von drei Säulen: Ökonomie, Ökologie und

Soziales. Eine nachhaltige Wirtschaft basiert darauf, dass

keine der Säulen auf Kosten der anderen bevorzugt wird.

In einer weiteren Definition findet die Generationen-

gerechtigkeit ihren Platz im Begriff der Nachhaltigkeit.

Keine Generation soll auf Kosten der nachfolgenden

wirtschaften - sei es durch massiven Ressourcenverbrauch

oder das Hinterlassen von Schulden oder Problemen (Endlagerproblematik).

 

Alle Definitionen machen deutlich: Eine nachhaltige Energieversorgung kann nur auf erneuerbaren Energien basieren. Ein wichtiger Beitrag im Mix der Erneuerbaren ist die Photovoltaik. Die Hauptbestandteile sind Ressourcen mit reichem Vorkommen: Silizium, Aluminium, Glas und etwas Silber für die Leiterbahnen. Alle lassen sich relativ einfach recyceln und der Energiebedarf in der Herstellung ist im ökologisch vertretbarem Rahmen. Ein Modul hat in unseren Breiten nach 1,5 - 2 Jahren den Energiebedarf der Herstellung wieder eingespielt. Die hohe Verfügbarkeit der Ressourcen stellt sicher, dass noch viele nachfolgende Generationen auf diese Ressourcen zugreifen können. Der Rückbau einer Anlage hinterlässt keinen Sondermüll.

 

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